Versprochen.

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Transkript Versprochen. mit Marie #60

Marie (Gast): Viele Kommentare sind „Die Rolle passt zu dir“, weil ich auch eine Person bin, die im privaten Umfeld sehr gerne erzählt und erklärt.

Intro Laura (Host): Hi und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Versprochen. Mein Name ist Laura und als Host dieses Podcasts treffe ich auf spannende Persönlichkeiten. Sie teilen nicht nur ihre persönlichen Geschichten, sondern auch Themen, die sie derzeit bewegen – ganz ehrlich und offen mit euch und mir.Versprochen.

Laura: Hallo ihr Lieben, schön, dass ihr zu dieser Folge von Versprochen eingeschaltet habt. Auf die heutige Folge freue ich mich ehrlich gesagt besonders, denn ich habe eine meiner direkten Kolleg:innen dabei, und zwar unsere Onboarding-Expertin. Herzlich willkommen, Marie!

Marie: Hallo Laura, ganz lieben Dank für diese Einladung.

Laura: Freut mich total, dass du hier bist. Wie die Hörer:innen gerade schon erfahren haben, bist du bei uns ja auch im Bereich Personalmarketing tätig. Was denkt denn eigentlich deine Familie, was du bei PwC machst?

Marie: Ich glaube, das ist relativ einfach zu beantworten, weil gerade das, was ich hier bei PwC mache, sich immer ganz gut erklären lässt. Sie haben schon ein gutes Verständnis davon. Allerdings glaube ich, dass das komplette Setting, was im Detail dann dazugehört, noch nicht so greifbar ist. Viele Kommentare sind: „Die Rolle passt zu dir“, weil ich auch eine Person bin, die im privaten Umfeld sehr gerne erzählt und erklärt. Dementsprechend war also der erste Kommentar: „Ist die richtige Rolle für dich.“

Laura: Ja, das kann ich mir total gut vorstellen. Ich finde nämlich auch, dass die Rolle grandios zu dir passt. Du bist ja gerade schon so ein bisschen ins Detail gegangen, was du bei uns machst, aber wenn du jetzt auch unseren Hörer:innen, denen das Thema Onboarding vielleicht noch nicht so bekannt ist, erklären müsstest, wie würdest du das machen? Was machst du wirklich bei uns?

Marie: Also, ich glaube, mich kann man ganz gut in Bezug auf unsere Welcome Session setzen. Das heißt, ich bin quasi die Person, die am ersten Tag die Onboarding-Veranstaltung im virtuellen Rahmen macht. Das heißt, ich begrüße all unsere New Joiner immer zum ersten und zum 15. eines Monats und begleite sie quasi durch die wichtigsten Infos, die sie brauchen, um hier bei PwC starten zu können. Gleichzeitig bin ich aber auch dafür verantwortlich, dass der vorherige Start reibungslos funktioniert. Also erste Ansprechperson, wenn es um das Versenden des Equipments geht oder Rückfragen zum ersten Tag bei PwC ist, kann man mich damit in Verbindung bringen.

Laura: Sehr, sehr gut erklärt, Marie, und ich finde, es passt auch super, dass wir die Folge jetzt gerade im Oktober aufnehmen, weil ja tatsächlich diesen Monat auch über 800 neue Mitarbeiter:innen bei uns gestartet sind. Das war für uns beide ein ganz besonderer Tag, weil ich da auch Teil dieser Welcome Session sein durfte, worüber ich mich total gefreut habe. Marie, wie lange bist du denn selbst schon bei PwC?

Marie: Ich bin jetzt genau fünf Jahre schon bei PwC und genau habe im Mai 2020 gestartet. Vorher aber in dem Bereich People Operations – also People ist bei uns die Personalabteilung – und habe da den Bereich betriebliche Altersvorsorge, Benefits verantwortet und bin genau vor einem Jahr, ich habe nämlich auch Jahrestag in diesem Monat oder Jahresmonat, zu Talent Acquisition gewechselt und bin da seit einem Jahr jetzt im Personalmarketing-Team.

Laura: Und da auch an dieser Stelle noch mal einen herzlichen Glückwunsch zu deinem Einjährigen beim Team Talent Acquisition! Wenn du jetzt so zurückdenkst, ja, nicht nur vor einem Jahr, sondern auch ganz, ganz vor deinem Start damals auch in deiner anderen Abteilung: Hand aufs Herz, was war denn dein erster Gedanke, als du damals durch die PwC-Türen gegangen bist?

Marie: An dieser Stelle ein kleiner Spoiler: Ich bin zu dem Zeitpunkt nicht durch unsere PwC-Türen gegangen, weil es mitten im Corona-Jahr gewesen ist. Das heißt, bei mir war es rein virtuell, deswegen kann ich nur von den virtuellen Türen sprechen. Ich weiß, dass es damals für alle PwCler:innen eine extreme Herausforderung gewesen ist, das auch im virtuellen Rahmen umzusetzen. Und ich weiß, dass ich trotzdem damals sehr herzlich auch von meinem Team, von meiner Abteilung und darüber hinaus von allen anderen Kolleg:innen empfangen worden bin. Natürlich muss man sagen, dass der Anschluss – wie jetzt, wenn ich im Physischen gestartet wäre – natürlich nochmal etwas anderes ist und man sich auf eine andere Art und Weise kennengelernt hat. Aber trotzdem war dieses offene und herzliche Willkommenspaket gegeben.

Laura: Das ist total schön zu hören. Und wenn du an das Thema Onboarding im Allgemeinen denkst, vielleicht nicht nur bei PwC, sondern auch bei anderen Unternehmen: Warum ist gerade ein gutes Onboarding deiner Meinung nach so entscheidend?

Marie: Ich glaube, ganz wichtig ist, die erste Nervosität, die erste Aufregung am ersten Tag zu nehmen – vielleicht auch schon vor dem ersten Tag –, dass man schon das Gefühl hat, man ist schon Teil des Unternehmens, der Organisation. Man kennt vielleicht auch schon den einen oder anderen Team-Partner:in oder hat so eine Art Buddy, den man für die ersten kniffligen Fragen klären oder zu Rate ziehen kann. Genau das ist, glaube ich, sehr wichtig. Aber auch einfach, dass man das Gefühl hat, man kann ab Tag 1 oder ab der ersten Woche, schon einen gewissen Mehrwert auch dem Unternehmen bringen.

Laura: Ja, das denke ich auch. Wenn wir jetzt so auf diese Welcome Session schauen – du hast ja gesagt, dass sie in deinem Verantwortungsbereich liegt – wie läuft die normalerweise ab? Was erwartet die neuen Mitarbeitenden am ersten Tag bei uns?

Marie: Also vielleicht auch kurz ein paar Infos, wie es vorher, vor der Welcome Session, abläuft: Die neuen Mitarbeitenden bekommen von uns quasi circa vier Wochen vorher vor Startdatum eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen, dass sie da einfach schon mal gut abgeholt sind, wie der erste Tag tatsächlich abläuft. Und bekommen dann auch schon, auf Wunsch des New Joiners, dann ihr Equipment auch nach Hause versendet. Können das aber auch an den jeweiligen Standorten abholen, können entspannt ihre Laptops einrichten und an dem ersten Tag beginnt dann ab 10:00 Uhr die Welcome Session, und die wird so ein bisschen geführt durch verschiedenste Speaker:innen. Das heißt, wir versuchen auch, da eine gewisse Abwechslung reinzubringen, dass es eben nicht nur dieses klassische „Wir sitzen im virtuellen Raum eine bestimmte Zeitspanne und haben Frontalvorträge“ ist, sondern wir legen da tatsächlich den Fokus auch auf sehr viel Interaktivität. Das heißt, die New Joiner haben auch die Möglichkeit, direkt an die Expert:innen der jeweiligen Subteams ihre Fragen zu stellen.

Und erfahren Informationen rund um PwC, wie wir bei PwC aufgestellt sind, was das PwC-Netzwerk alles beinhaltet, natürlich auch die einen oder anderen wichtigen Informationen zu unseren Compliance-Themen, bekommen einen Vortrag über Informations Security – wie wir uns zu verhalten haben – aber auch unsere IT ist in der Welcome Session vor Ort und behandelt die wichtigsten IT-Themen, auch gerade das ganze Thema „Gen AI“, was natürlich alle extrem interessiert und bewegt. Ansonsten gehen wir natürlich auch ein bisschen auf: „Was sind unsere Benefits hier bei PwC?“, ist auch immer ein ganz beliebtes Themenfeld. Und genau also, wie gesagt ein breites Spektrum an Themen, die die New Joiner immer bei uns erwartet.

Und nicht zu vergessen haben wir auch im virtuellen Raum die Pause. Das heißt, auch da ist die Möglichkeit, immer mit dem Team oder in den New-Joiner-Gruppen gemeinsam Lunchen zu gehen – am ersten Tag, wenn man eben die Veranstaltung vor Ort besucht.

Laura: Richtig, richtig cool! Und ich finde, das ist auch ein totaler Vorteil, dass diese Pause drin ist, weil du ja selbst sagst, dass du damals komplett virtuell gestartet bist. Das hat sicherlich auch einige Vorteile, aber ich persönlich weiß noch, dass ich es gerade in den ersten Tagen total zu schätzen wusste, ins Büro zu kommen, neue Kolleg:innen kennenzulernen, neue Gesichter kennenzulernen. Und Ich finde, viel Wissen überträgt sich ja auch so ein bisschen – ja, irgendwie zwischen den Bürotüren, durch Interaktionen oder durch Gespräche beim Kaffee. Dann versteht man doch noch einmal besser, wer jetzt was genau macht, wer wofür verantwortlich ist. Also ich denke, das ist auf jeden Fall eine sehr, sehr coole Chance, die unsere New Joiner da nutzen sollten und auch können.

Du stehst ja regelmäßig vor neuen Gesichtern, und wir haben jetzt schon gesagt, im Oktober vor sehr, sehr vielen. Wie ist das denn für dich? Was macht dir an diesem ersten Tag der New Joiner besonders Spaß? Und bist du vielleicht auch ab und zu nervös vor diesen Sessions?

Marie: Also, ich glaube, mit der Zeit ist auch eine gewisse Routine bei mir eingetreten. Ich kenne die Inhalte in- und auswendig – die Präsentation von vorne bis hinten. Also wenn man mich nachts wecken könnte, könnte ich dir genau sagen, was auf Folie 18 steht.Aber ja, eine gewisse Grundnervosität ist doch immer da, weil ja doch auch eine gewisse Dynamik in den verschiedensten Gruppen herrscht. Und wie du ja auch schon mehrfach gesagt hast: Im Oktober der große Tag, mehr als 800 New Joiner begrüßen zu dürfen. Da muss ich sagen, da war ich schon sehr nervös – klappt alles mit der Technik? Bringen wir es verständlich rüber?Aber grundsätzlich muss ich sagen, ich freue mich immer auf jede einzelne Welcome Session, weil man da, wie gesagt, einfach unterschiedliche Menschen trifft. Immer auch noch mal die neuen Fragen, die dann doch noch nicht geklärt sind. Und das ist einfach schön zu sehen, wie sich auch innerhalb dieser Session die Nervosität der einzelnen New Joiner so ein bisschen legt.Also, am Anfang mache ich ganz gerne immer so eine Check-in-Frage: „Wie ist die Stimmung? Seid ihr sehr nervös?“ – und dann ist die Antwort meist relativ eindeutig: „Ja, wir sind sehr aufgeregt und nervös, freuen uns aber auf den nächsten oder auf die nächsten Tage und auch auf den heutigen Tag.“Und wenn ich dann so ein Checkout am Ende der Session mache, kommt immer, dass die Nervosität eigentlich total unbegründet war, weil es halt doch auch bei PwC sehr strukturiert, organisiert hergeht und man einfach doch auch eine offene und warmherzige Begrüßung bekommt.

Laura: Richtig schön! Welche Hilfe gibt es denn für Kolleg:innen, um sich auch nach der Welcome Session schnell zurechtzufinden? Gibt es da eine Art Übersicht? Wie ist das gestaltet, weil ja doch noch Nervosität besteht und bestimmt auch nach der Session doch noch einige Fragen da sind?

Marie: Genau. Also wir nutzen auch nach wie vor unseren Teams-Chat der jeweiligen Session. Das heißt, auch da besteht die Möglichkeit, im Nachgang noch Fragen zu platzieren. Natürlich auch empfehlen wir immer, im 1:1 dann direkt auf die Person zuzugehen und da die Fragen zu stellen. Aber nichtsdestotrotz haben wir natürlich auch im Intranet unserer Onboarding-SharePoint-Seite alles Wissenswerte hinterlegt so verständlich und kompakt wie möglich. Das heißt, wir haben auch eine Aufzeichnung der Session, wir haben die Unterlagen der jeweiligen Veranstaltung hinterlegt, und natürlich auch direkte Querverlinkungen. Also wir versuchen da schon, auch im ersten Moment natürlich eine gute Guidance zu geben, dass man sich eben schnellstmöglich auch zurechtfinden kann.

Laura: Sehr gut, und wir haben gerade schon das Thema Fragen angesprochen. Du hast bestimmt über die Zeit ja viele wiederkehrende Fragen gehört. Was wollen unsere neuen Mitarbeitenden, oder wie wir sie ja auch nennen, New Joiner, denn am häufigsten von dir wissen?

Marie: Also, ich glaube, die häufigsten Fragen, die sich immer ergeben, ist das ganze Thema IT-Equipment. Also wenn dann gerade die Vorträge von der IT sind, werden da immer nochmal die ein oder anderen Fragen gestellt. Aber ich glaube, ganz oft auch das Thema Netzwerken ist auch immer ein großes Thema, weil wir da natürlich auch in der Session nochmal aktiv drauf hinweisen, dass es einfach auch eine Mentalität bei PwC ist, sich zu vernetzen.Und da kommt dann auch häufig die Frage: „Wie kann ich mich denn jetzt überhaupt vernetzen? Wie stelle ich das an? Gibt es irgendwelche Plattformen?“ – genau.

Laura: Und nach dem ersten Tag geht es ja dann in die Teams, dann geht es natürlich richtig los. Wie sehen denn die ersten Wochen bei PwC nach der Welcome Session typischerweise aus?

Marie: Genau, vielleicht zum Verständnis: Wir vom zentralen Onboarding-Team machen ja die zentrale, PwC-übergreifende Onboarding-Veranstaltung. Danach ist es natürlich so, dass es zum einen viel in dieses fachliche Onboarding geht. Das heißt, es gibt über die Plattform hinaus plattformspezifische Onboarding-Veranstaltungen, aber nichtsdestotrotz auch – je nach Grade-Einstufung, wie ich bei PwC starte.Also, ich könnte, glaube ich, jetzt gar nicht so im Einzelnen alles aufzählen, was wir bei PwC haben, aber ich weiß, dass wir ein breites Spektrum an Onboarding-Veranstaltungen haben, und da natürlich auch der Fokus darauf liegt, sich nicht nur fachlich onzuboarden, sondern auch – wie gesagt – das ganze Thema Networking ist da auch gerade in den ersten Wochen sehr stark im Fokus.

Laura: Ja, das kann ich so unterschreiben. Natürlich hängt es auch nochmal vom Grade ab, und wir möchten ja auch nicht die ganze Spannung hier vorwegnehmen, falls wir vielleicht auch Leute haben, die gerade zuhören, die selbst demnächst bei PwC starten.Marie, eine etwas persönlichere Frage: Wenn du jetzt an deine tägliche Arbeit denkst, was macht dir selbst daran denn am meisten Freude?

Marie: Ich glaube, diese Vielfalt – also bei PwC ist kein Tag wie der andere.Ich glaube, wir kennen es alle: Wir haben super viele Termine, wir strukturieren uns unseren Tag, und man macht morgens den Rechner auf, und irgendeine Herausforderung oder ein neues Projekt, muss umgesetzt werden, steht irgendwie an. Und deswegen … ich finde es total schön, weil ich bin kein Mensch, der jeden Tag das Gleiche machen möchte. Also ich brauche auch eine gewisse Vielfältigkeit, und das schätze ich total. Und wie gesagt, auch gerade in meiner Rolle habe ich seit dem vergangenen Jahr super viele neue Kolleg:innen kennengelernt, mein Netzwerk ist wesentlich größer geworden, und eben über mein Team auch hinaus mit allen anderen Kolleg:innen regelmäßig im Austausch zu sein, schätze ich total.

Laura: Sehr schöne Antwort. Und gibt es denn etwas, was dich bei PwC vielleicht überrascht hat? Kann sich sowohl auf deinen – ja, ich sag mal – ursprünglichen Start beziehen, aber auch auf den Wechsel deiner Abteilung. Gibt es irgendwas, womit du nicht gerechnet hättest, dass das so bei PwC ist oder dass das so in der Abteilung Talent Acquisition ist, wo du ein bisschen überrascht von warst?

Marie: PwC-übergreifend kann ich sagen: Nach den ersten Tagen habe ich gedacht: „Oh mein Gott, haben wir viele Abkürzungen!“ Also da war ich wirklich so, ich hätte ein Abkürzungsverzeichnis gebrauchen können.Das ist auch nach fünf Jahren immer noch so das Gefühl, dass man teilweise kurz überlegen muss: „Okay, wofür stand jetzt diese Abkürzung?“ Oder man spricht auch im Privaten, wenn man dann doch mal irgendwie über seine Arbeit erzählt, so im Allgemeinen in dieser PwC-Sprache – und das hat sich aber schon irgendwie so eingebürgert.Und ja, Talent Acquisition: Muss ich sagen, obwohl wir ja alle im People-Bereich sind, muss ich sagen ist dann doch die Teamstruktur eine andere gewesen. Ich glaube aber auch einfach aufgrund der Größe oder der Themenfelder. Und was ich einfach sehr schön finde, ist eben, dass wir bei TA diesen One-TA-Gedanken haben und den leben wir tatsächlich auch – auch in unserem Subteam im Bereich Personalmarketing. Denn trotz meines – in Anführungszeichen – „Nischenthemas“, was ich habe bei uns einfach, weil ich natürlich irgendwie so eine kleine One-Man-Show bin, schätze ich es total, dass ich trotzdem den Support von allen anderen Kolleg:innen bekomme.Oder auch eben, wie du ja schon anfangs erwähnt hast: Du, die ja eigentlich mit dem Thema Onboarding kaum Berührungspunkte hat, hat direkt gesagt: Bei der Unterstützung für den großen Tag am 1. Oktober – ja klar, ich unterstütze dich, und ich habe da total Freude dran.Und das ist etwas, was ich auf jeden Fall sehr, sehr schätze.

Laura: Das ist echt total schön in unserem Team, und wir schätzen es natürlich auch total, dass du immer mit so viel Elan dabei bist. Stichwort Elan ist ganz gut, denn jetzt soll es ein bisschen mehr um dich als Person gehen, Marie. Unsere Hörer:innen interessiert es bestimmt auch brennend, wer du bist, wenn du gerade nicht Onboarding-Expertin bei PwC bist. Was zeichnet dich aus? Wer ist die Marie hinter dem Job?

Marie: Vielleicht spiele ich die Frage einfach mal an dich zurück, liebe Laura: Wenn du mich beschreiben müsstest mit drei Worten – ja, was würdest du sagen, wie ich so bin? Dann kann ich ja darauf direkt einmal aufbauen.

Laura: Ja, ich glaube, bei den drei Worten wird man direkt merken, dass wir uns gut kennen. Ich würde als erstes Wort auf jeden Fall „Disziplin“ nennen, als zweites Wort wahrscheinlich „Struktur“ und als drittes Wort „herzlich“, weil auch das zeichnet dich, finde ich, total aus.

Marie: Ganz, ganz lieben Dank, ja, freue ich mich natürlich drüber! Also ich würde sagen: Disziplin und Struktur passen auf jeden Fall, Herzlichkeit glaube ich auch. Ich würde mich auch als einen sehr offenen Menschen bezeichnen, also dass ich mich jeder Herausforderung auch stelle. Die Struktur und Disziplin kann mir manchmal auch im Weg stehen; dann kann sich daraus so ein gewisser Perfektionismus entwickeln. Aber eigentlich bin ich immer da dran zu sagen: Ich schaffe es, egal wie, und möchte natürlich für meine Mitmenschen auch irgendwie das Beste rausholen.

Laura: Ja, das finde ich auch total inspirierend an dir. Und auch aus unseren täglichen Austauschen nehme ich da immer sehr, sehr viel mit: Strukturierst du dich denn im Alltag und im Privatleben ähnlich? Ist vielleicht sogar das eine vom anderen so ein bisschen inspiriert – dass du aus deiner Arbeit was für dein Privatleben mitgenommen hast oder andersrum?

Marie: Also, ich glaube, dadurch, dass das irgendwie bei mir so ein Grundwert ist – diese Struktur, dieses Organisiertsein – habe ich gar nicht so viel vom Arbeitsleben oder Privatleben jeweils ins andere adaptiert. Aber ich kann schon sagen, dass ich auch im Privatleben mit einer der organisiertesten Personen bin, und auch mein Mann würde jetzt wahrscheinlich schmunzeln und sagen: „Du planst alles von A bis Z.“Also ja, das trifft auch im privaten Umfeld sehr auf mich zu.

Laura: Das kann ich zu 100 % unterschreiben, da wir – wie gesagt – eng zusammenarbeiten, weiß ich auch von dir, dass du kürzlich deinen ersten Halbmarathon gelaufen bist – Glückwunsch dazu! Da gehört natürlich nicht nur ein strukturierter Trainingsplan dazu, sondern auch eine Menge Disziplin. Ich finde es bei dir immer total beeindruckend, weil du es sowohl privat als auch beruflich ja immer schaffst, sehr, sehr diszipliniert zu bleiben und du erreichst deine Ziele ja auch sehr schnell. Und wenn du dir was vornimmst, hast du selbst schon gesagt, dann ziehst du es auch zu 100 % durch.Gibt es denn auch Tage, an denen du sagst: „Okay, da fiel es mir vielleicht nicht so leicht“? Hast du für unsere Hörer:innen vielleicht Tipps, wie man diszipliniert bleibt und ja, wie schaffst du das?

Marie: Ich würde schon sagen, es gibt genügend Tage, an denen ich auch das Handtuch hätte werfen wollen, gerade auch in der Vorbereitung auf den Halbmarathon. Ich glaube, was ich unseren Hörer:innen sagen kann, ist: Rückschläge gehören auch immer mal wieder dazu, und ich glaube, aus gewissen Rückschlägen kann man auch wieder nur stärker hervortreten.Es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn man mal von seinem Plan ein wenig abweicht. Also, eine gewisse Balance sollte auch da sein. Und ich habe auch gewisse Learnings: Dieser ganze Perfektionismus kann einem halt selber auch mal im Weg stehen.Ich glaube, mit einer gewissen Leichtigkeit auch mal an die Themen ranzugehen, gewissen Abstand zu gewinnen und sich auch mal Schwäche einzugestehen, ist absolut in Ordnung und auch menschlich. Deswegen würde ich sagen: Lasst euch da nicht irgendwie von abbringen. Haltet euer Ziel im Auge. Es gibt nicht nur diesen einen Weg, das Ziel zu erreichen, sondern auch mehrere verschiedene Abzweigungen, die man nehmen kann.Ich glaube, wenn man rückblickend das Ziel – wie ich jetzt in meinem Fall meinen Halbmarathon – geschafft hat, kann man einfach extrem stolz auf sich sein, auch wenn vielleicht – kleiner Spoiler – meine Trainingsvorbereitung nicht die war, die ich mir gerne gewünscht hätte, weil auch das Leben da einfach anders spielt, ob durch privaten Stress, Krankheit et cetera.Am Ende des Tages kann ich mir trotzdem auf die Schulter klopfen und sagen: Ich habe mein Ziel erreicht, ich habe es geschafft, und abschließend einmal einen Halbmarathon gelaufen – aber nie wieder! Also das nur dazu.

Laura: Ja, sehr schöne, sehr schöne Worte, Marie, und sehr, sehr gute Tipps! Überrascht mich tatsächlich, dass du den Halbmarathon nicht noch einmal laufen würdest – das hätte ich nämlich sonst auch von dir gedacht. Aber nee, da sind wirklich sehr, sehr wichtige Learnings dabei. Und ich finde es hier auch total wichtig noch einmal zu unterstreichen, dass Schwächen oder kleine Abzweigungen total normal sind und dass man sich das eingestehen kann. Es ist absolut in Ordnung, auch mal vom Weg abzukommen.Aber du bist wirklich eine gute Ansprechpartnerin für Struktur und Disziplin, und ich freue mich, dass du auch unseren Hörer:innen heute ein bisschen was davon mit auf ihren Weg geben konntest. Vielen, vielen Dank ebenfalls für die spannenden Einblicke hinter die Kulissen unseres Onboardings.Das Schlusswort gehört wie immer bei Versprochen dir – ich übergebe das Schlusswort an dich.

Marie: Ganz lieben Dank dir, liebe Laura! Erstmal noch mal ein herzlicher Dank auch an dich, dass ich heute hier sein durfte, Gast bei Versprochen sein konnte und genau erste Einblicke geben konnte.Ich hoffe, man hat ein bisschen raushören können, wie ich für dieses Thema brenne, dass mir Onboarding, die Welcome Session, enorm viel Spaß macht.Und genau an dieser Stelle kann ich nur sagen: Die Hörer:innen, die vielleicht Lust haben, sich bei PwC zu bewerben, freue ich mich natürlich dann, in den nächsten Monaten vielleicht bei der einen oder anderen Welcome Session begrüßen zu dürfen.Ich glaube, wichtig ist: Egal, ob es der Start bei PwC ist oder woanders – seid offen für Neues, vernetzt euch, schaut, dass ihr euch persönlich weiterentwickeln könnt. Und genau: Bleibt euch selber auch immer treu und offen für alles, was kommt.

Outro Laura: Ich konnte halten, was ich versprochen habe? Dann teile diese Podcast-Folge mit Personen, denen sie auch gefallen könnte, abonniere unseren Podcast auf den gängigen Plattformen und hinterlasse eine Bewertung. Wir hören uns wieder. Versprochen.

Über diesen Podcast

Wir sind vielfältig. Wir sind unverzerrt. Wir überraschen.
Hier geht es um die Sammlung ehrlicher Geschichten. Um private Einblicke in das Leben unserer Kolleg:innen bei PwC, spannende Business Insights und vieles mehr. Eingefangen durch unsere Kollegin Hannah. Einmal im Monat. Mittwochs. Versprochen. ►https://jobs.pwc.de/de/de/home

von und mit PwC Deutschland

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